figürliche Zeichnungen


 






Bei figurativen Darstellungen, wie z. B. bei der Aktzeichnung, kann die Skizze eine Vorstudie, ein visuelles Gedächtnisprotokoll oder eine erste schnelle Methode sein, um den dynamischen Charakter einer Figur zu erfassen, bevor die Flüchtigkeit des Augenblicks verloren geht. 

Anders als bei vielen anderen Themen ist die schnelle, suchende Linien  bei der Darstellung des menschlichen Körpers aber weit mehr als nur ein unvollendeter Zustand. Im Gegensatz zu klar definierten Linien ist das 'Unpräzise' viel eher in der Lage, die Energie und den Fluss der Bewegung als Zeichen von Lebendigkeit und Dynamik direkt auf den Bildträger zu transportieren. Das Skizzenhafte ist somit sowohl Ausdrucksmittel, als auch eine Möglichkeit, dem Vorstellungsvermögen des Betrachters Raum für die eigene Suche, Erkundung und Interpretation des scheinbar Unfertigen anzubieten.


(Diese Seite befindet sich derzeit noch im Aufbau. Die einzelnen Unterpunkte werden im Laufe der nächsten Monate nach und nach mit Inhalten und Abbildungen gefüllt. Vielen Dank für Verständnis und Geduld.)